Ein gutes Zeichen
„Gewidmet den Pfarren der Erzdiözese Wien“ – so leitet Christoph Kardinal Schönborn sein neues (empfehlenswertes) Buch „Die Lebensschule Jesu“ ein.
Dieses (gute) Signal erfüllt viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Freude und auch (berechtigter?) Hoffnung. Die diversen Aussagen und angekündigten Maßnahmen von verschiedenen Stellen und „Lenkungs/Steuerungsgruppen“, ohne echte Einbeziehung der Betroffenen erstellt und mangelhaft kommuniziert, haben Erstaunen, Verunsicherung, Ärger und Frustration bei zahlreichen wirklich Gutwilligen hervorgerufen.
Denkt man daran, dass die Seelsorge im Mittelpunkt stehen muss – als der Auftrag Jesu?
Wenn das so gesehen wird, dann zurück zum Start, zu echter Zusammenarbeit und echtem Miteinander.
Gut, dass es die Pfarre gibt – das war der Slogan zur PGR-Wahl 2012
Es ist schön, dass diese Aussage (wenn man an die Widmung des Kardinals denkt) kein leerer Spruch zur PGR-Wahl 2012 war, sondern doch eine ehrliche Aussage ist. Nicht Kahlschlag und Schrumpfen ist angesagt, sondern Belebung und Erneuerung mit den Betroffenen.
Helmut Wieser