Festlich verabschiedet wurde EKan Dechant Msgr. Willibald Steiner als Dechant von Haugsdorf und Pfarrer von Hadres.
Die Funktionen als Geistl. Assistent der Kath. Männerbewegung und der Kath. Aktion führt er mit vollem Einsatz weiter – dies auf ausdrücklichen, einhelligen Wunsch der KMB der Erzdiözese Wien und des Vikariates Unter dem Manhartsberges und des Präsidiums der Kath. Aktion, dem der Kardinal natürlich nachgekommen ist.
Auch die wichtige Funktion als Geistl. Betreuer von „unum omnes“, der päpstlichen, weltweit tätigen Organisation der kath. Männer, wird ihn weiter ausfüllen. Momentan nimmt EKan Steiner gemeinsam mit dem KMBÖ-Vorstandsmitglied Dr. Röttig an der Jahresversammlung in Kenia teil.
Über 600 Männer und Frauen, jung und alt, feierten in der Grenzlandhalle mit und dankten herzlich für die Jahrzehnte lange vorbildliche Tätigkeit als Pfarrer und Dechant. Alle Bürgermeister des Dekanates waren vertreten – für alle zeichnete der Bürgermeister von Hadres und Freund des Geehrten Karl Weber ein herzliches Bild eines echten Seelsorgers.
Als persönliche Vertreterin von Landeshauptmann Dr. Pröll würdigte LAbg. Marianne Lembacher die Persönlichkeit Willi Steiner. In diesem Zusammenhang fiel manchen auf, dass kein Vertreter der Wiener Kirchenleitung anwesend war.
KMB-Diözesanobmann Helmut Wieser gratulierte herzlich, dankte für die bisherige Tätigkeit und freute sich auf das nun mögliche noch stärkere Engagement von Willi Steiner für die Laienarbeit. Das Präsent der KMB, ein Hinterglasbild aus Sandl mit dem Namenspatron, dem Heiligen Willibald und der Kirche von Hadres, der langjährigen Wirkungsstätte, soll seinen Platz in der Privatkapelle im neuen Haus finden.
Wieser zeigte volles Verständnis für die Sorgen, die Unsicherheit und das Unverständnis, welche bei vielen Dekanatsangehörigen die feierliche Stimmung trübten. Ein kleiner Trost: Willi Steiner bleibt ja in Hadres als Pfarrer i. R. (übersetzt etwa mit in Reichweite, in Rufweite). Diesen Einsatz – immer in Abstimmung mit dem neuen Pfarrseelsorger – sicherte Msgr. Steiner in seinen Schlussworten zu.
Auf Wunsch von Msgr. Steiner spendeten die Anwesenden für ein Projekt von sei so frei – Bruder in Not dr Kath. Männerbewegung – Danke.
Die lange anhaltende Nachfeier zeigte die Verbundenheit und die Beliebtheit von Willi Steiner bei der Bevölkerung
Helmut Wieser