Zum 29. Mal hat die Katholische Männer- und Frauenbewegung des Dekanates Hollabrunn am 1. Mai 2019 zur traditionellen Familienwallfahrt zur idyllischen Waldkapelle nach Klein Maria Dreieichen eingeladen und über 400 Wallfahrer waren gekommen.
Bereits zum 40. Mal pilgert die Pfarre Bergau zur schmerzhaften Mutter und dieser Gruppe schlossen sich Pilger aus den Göllersbachpfarren und eine große Gruppe aus Hollabrunn bei der HTL an. Eigene geschlossene Gruppen kommen aus Suttenbrunn und Schöngrabern. Viele Wallfahrer aus den Pfarren des Dekanates, aber auch darüber hinaus aus den Dekanaten Sitzendorf, Großweikersdorf und Retz-Haugsdorf waren mit dem Auto oder dem Fahrrad gekommen, um bei herrlichem Wetter die Muttergottes zu grüßen.
Eine besondere Überraschung war, dass GR. Johannes Grill, der diese Fußwallfahrt der Bergauer vor 40 Jahren ins Leben gerufen hat aus seiner Heimat der Buckligen Welt angereist war. Er wurde natürlich auf das herzlichste begrüßt.
Dechant Dr. Michael Wagner leitete die Wortgottesfeier und Stadtpfarrer Mag. KR Franz Pfeifer hielt die Predigt. Er stellte den Tagesheiligen, den hl. Josef den Arbeiter, in den Mittelpunkt. Dieser ernährte mit dem Fleiß seiner Hände die hl. Familie und gerade deshalb galt Jesus nichts in seiner Heimat, denn wo hatte Jesus seine Weisheit her? War er nicht der Sohn Mariens und Josefs, des Zimmermanns?
Er sprach auch seinen Abschied aus Hollabrunn an und wünschte dem Dekanat Gottes Segen für die Zukunft. Wir können alle unsere Sorgen voll Vertrauen der Heiligen Familie, der schmerzhaften Mutter von Klein Maria Dreieichen und Josef, dem Nährvater in die gnadenvollen Hände legen.
Die Pfarrgemeinderäte der Pfarre Groß luden anschließend zur Agape und der Dank gilt allen, die zum Gelingen der 29. Familienwallfahrt beigetragen haben.
Franz Amon